Einspeisevergütungen sinken, Steuererleichterungen sowie Subventionen entfallen und Energiekosten steigen. Folglich führt der stetig steigende Energiebedarf dazu, dass die optimierte Eigenstromnutzung sowie die Speicherung von Energie unumgänglich werden. Lösungen bietet beispielsweise das intelligente Heizen mit PV-Strom. Solar-LogTM steuert und versorgt die Wärmepumpe, den Heizstab oder ihre Ladesäule mit überschüssiger Energie von ihrer Photovoltaikanlage. Dank der Solar-LogTM Smart Energy Logik in Verbindung mit einer Vielzahl an kompatiblen Geräten können Sie eine Vielzahl an Applikationen realisieren. Die Grundlage bildet hierbei die Vernetzung der Photovoltaikanlage mit flexiblen Verbrauchern, um den Eigenverbrauch lokal zu optimieren. Zusätzlich können Sie den Zustand der Anlage über die Monitoring-Plattform im Auge behalten, dies geht auch von unterwegs mit unserer Enerest ToGo-App.
Die Menüstruktur des Solar-Logs™ ermöglicht eine intuitive Bedienung. Somit lassen sich intelligente Verbraucher wie beispielsweise der AC ELWA 2, in Kombination mit Smart Plugs und unter Berücksichtigung des Überschusses ansteuern und priorisieren. Unterschiedliche Energieprofile und Komponenten können miteinander verknüpft und anhand der Simulation überprüft werden.
Batteriespeicher-Systeme sind die ideale Lösung, um den mit einer PV-Anlage selbst erzeugten Strom zu speichern und für den Eigenverbrauch bereitzustellen. Diese Systeme tragen somit einen wesentlichen Teil zur Optimierung des Eigenstromverbrauchs bei. In der Bilanzansicht fungiert der Batteriespeicher wahlweise als Erzeuger oder als Verbraucher und wird entsprechend dargestellt. Dabei ist Solar-Log™ mit verschiedenen Batteriespeichern kompatibel.
Exklusiv für die Varta Batterie unterstützen wir die prognosebasierte Ladezeitverschiebung, um die Leistungskurve der PV-Anlage effektiv zu nutzen. Diese Funktion ist vor allem im Hinblick auf subventionierte Anlagen wichtig. Um eine Förderung in Deutschland zu erhalten, darf nur ein bestimmter Prozentsatz der erzeugten Energie in das öffentliche Stromnetz einfließen. Bei der prognosebasierten Ladezeitverschiebung ermittelt der Solar-Log™ jeden Morgen unter Berücksichtigung der Wetterdaten, Größe der PV-Anlage und die Kapazität des Batteriesystems, den optimalen Zeitkorridor für den Ladevorgang.
Die PV-Energie lässt sich auf vielfältige Weise nutzen, so auch zur Erzeugung von Warmwasser in Verbindung mit dem Solar-Log™ und einem Heizstab. Damit können Sie ihre PV-Energie optimal und effizient selbst nutzen, anstatt sie in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Auch hier bietet der Solar-Log™ verschiedenen Kompatibilitätsmöglichkeiten mit Herstellern an. Beispielweise durch die Kombination aus Solar-Log™ und dem AC ELWA 2 von my-PV können überschüssige PV-Leistungen zur Erwärmung von Trinkwasser- bzw. Kombispeichern verwendet werden.
Die Leistung wird abhängig von Überschuss durch den Solar-Log Base von 0 bis 3.500 W stufenlos geregelt. Insbesondere im Sommer und in der Übergangszeit erhöht diese Kombination den Autarkiegrad. In dieser Zeit kann oftmals vollkommen auf fossile Energieträger für die konventionelle Warmwasseraufbereitung verzichtet werden. Die Minimaltemperatur des Warmwasserspeichers lässt sich über die Gerätekonfiguration definieren. Somit kann unabhängig vom verfügbaren PV-Überschuss immer warmes Wasser zur Verfügung gestellt werden. Der AC ELWA 2 ist komfortabel über das Web-Interface des Solar-Log Base konfigurierbar.
Der AC•THOR (0 – 3 kW) und der AC•THOR 9S (0 – 9 kW) sind stufenlos geregelte Steuerungsgeräte für Warmwasser, elektrische Wärmequellen und optional Heizung. Beispielsweise in Kombination mit dem Solar-Log™ steuert der Photovoltaik Power-Manager AC•THOR bzw. der AC•THOR 9S einen bereits verbauten Heizstab bzw. einen neuen Einschraubheizkörper (oftmals Heizpatrone genannt), je nach PV-Energie und Warmwasserbedarf – für maximale Eigennutzung! Das gleiche ist aber auch mit der AC ELWA 2 möglich, wo Leistungselektronik und Heizstab in einem Produkt kombiniert sind – auch mittels Solar-Log™ möglich.
Weiteres Potential zur Eigenstromverbrauchsoptimierung bietet die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe. Die Grundidee ist, dass eine Wärmepumpe mit überschüssigem PV-Strom versorgt wird. Je nachdem, wie die Wärmepumpe an den Solar-LogTM angeschlossen ist, wird entweder ein Freigabesignal oder ein Stromüberschuss an die Wärmepumpe gemeldet. Aufgrund der Einbindung unterschiedlicher Protokolle, ist der Solar-LogTM mit diversen Wärmepumpenherstellern kompatibel.
Zum Beispiel beinhaltet die Protokollanbindung bei der IDM Wärmepuppe darüber hinaus die Übermittlung von Ertragsprognosedaten. Auf Grundlage von Wetterprognosen wird mit Solar-Log WEB EnerestTM eine individuelle Ertragsprognose für heute und die kommenden zwei Tage errechnet. Die IDM Wärmepumpe berücksichtigt die Daten für die kommenden 12 Stunden und kann somit vorausschauend und möglichst effizient arbeiten.
Durch die Kombination aus Photovoltaikanlage, einem Solar-Log™ Gerät und einer Ladesäule wird die Elektromobilität noch effizienter. Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten gewährleistet, dass das Elektromobil immer kostengünstig und umweltverträglich mit dem maximal verfügbaren Anteil an Photovoltaikstrom geladen wird. Ist nicht genügend Eigenstromüberschuss verfügbar, wird aufgrund der Solar-Log™ Funktion „Überschuss/Minimalladung“ der Ladevorgang nicht unterbrochen.
Durch die Kombination aus Photovoltaikanlage, einem Solar-Log™ Gerät und einer Ladesäule, wie der von Keba, wird die Elektromobilität noch effizienter. Somit stellt die Funktion „Überschuss/Minimalladung“ sicher, dass das Fahrzeug zuverlässig und dennoch kostenoptimiert aufgeladen wird.
Mit Hilfe der Smart Energy Logiken lässt sich individuell einstellen, unter welchen Gegebenheiten, beispielsweise einem bestimmten Überschusswert, zusätzliche Lasten aktiviert werden. Für das physikalische Schalten der Verbraucher stehen unterschiedliche Geräte zur Verfügung. Je nach Einsatzzweck kann das potenzialfreie, interne Relais des Solar-LogTM für ein Smart Plug, die Smart Relais Box oder die Smart Relais Station verwendet werden. Über das interne Relais des Solar-Log Base ist ein Verbraucher direkt ansteuerbar. Das Relais kann Geräte mit einer Anschlussspannung von maximal 24 V bei einem Strom bis 2 A schalten. Mit der Smart Relais Box wird der Solar-LogTM um acht potenzialfreie Relais erweitert. Die Smart Relais Station kann bis zu drei Verbraucher direkt schalten und den Verbrauch über den geräteinternen Zähler zusätzlich erfassen.
Solar-Log™ kann mit Hilfe von Energiezählern die Produktion eines Gerätes mit Kraft-Wärme-Kopplung erfassen und visualisieren. Hierzu müssen lediglich zwei Energiezähler an den Solar-Log™ angeschlossen werden. Ein Energiezähler erfasst die aktuelle Produktionsleistung und der zweite Zähler erfasst den Verbrauch. Bei einem hohen Wärmebedarf lässt sich in Verbindung mit intelligenten Stromverbrauchern, wie zum Beispiel dem AC ELWA 2, die Laufzeit eines Gerätes mit Kraft-Wärme-Kopplung verkürzen und der vom KWK produzierte Strom kann optimal als Wärme genutzt werden. Somit wird eine unrentable Einspeisung in das Stromnetz vermieden und der Solar-Log™ kann als zentrales Überwachungs- und Steuerungselement verwendet werden.
Um Verbrauch und Eigenverbrauch in größeren Verbundprojekten und für unterschiedliche Nutzergruppen visualisieren zu können, bietet Solar Log™ das Smart-Visual-Konzept an. Dies kann unter anderem dazu genutzt werden, um Anforderungen an Förderprogramme (z.B. KfW 40 Plus Förderung) mitzuerfüllen.
Darüber hinaus ist es ein ideales Werkzeug, um ihre Mieter* an der Energiewende mitpartizipieren zu lassen und ihnen direkt den Mehrwert einer dezentralen, regenerativen Energieerzeugung darzustellen. Mit dem Solar-Log™ Smart-Visual-Konzept können Ertrag, Verbrauch und Eigenverbrauch innerhalb eines Areals oder Gebäudes auf unterschiedliche Teilbereiche aufgeteilt werden. Jede Nutzergruppe sieht den für Sie relevanten Anteil von Verbrauch, Produktion und Eigenverbrauchs und kann somit schnell sehen welche Vorteile ihnen eine „gemeinsame“ Photovoltaikanlage bieten kann.
Mit dem hier dargestellten Umfang erfüllen Sie die geforderten Visualisierungsanforderungen für die Kfw 40 Plus Förderung!
*Die dargestellte Systemlösung ist nicht dazu geeignet um Mieterstromkonzepte umzusetzen!